Jedes Kind hat eine feste Gruppenzugehörigkeit (Stammgruppe). Zur besseren Orientierung der Kinder, sind die Stammgruppen nach Märchen benannt:
– 7-Zwerge
– Sterntaler
– Bremer Stadtmusikanten
– Däumelinchen
Kinder entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit zu ihrer Gruppe. Wir unterstützen dieses „Wir-Gefühl“ dadurch, dass wir uns täglich in der Stammgruppe zu einem Stuhlkreis treffen. Hier haben
Kreis- und Singspiele, Geschichten, Erzählungen der Kinder etc. und die Absprachen über unsere Projekte ihren Platz.
In der Stammgruppe wird Geburtstag gefeiert, regelmäßig zusammen gegessen und auch Angebote zu den Projekten finden hier statt.
Spielen ist die Grundlage der kindlichen Entwicklung und daher von großer Bedeutung. Spielend erprobt das Kind seine Umwelt. Im Spiel und durch das Spiel macht das Kind wichtige Erfahrungen und erwirbt Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Anstrengungsbereitschaft, Lernbereitschaft und Kompromissbereitschaft.
Das freie und selbstbestimmte Spiel ist keine Alternative zum Lernen, es ist Lernen.Körper, Geist und Seele bilden dabei eine Einheit. Lernen bedeutet für ein Kind tätig sein: im Wahrnehmen, Bewegen, Handeln und Spielen. Die Fähigkeit, selbstbestimmt, intensiv und ausdauernd spielen zu können ist eine Voraussetzung für zukünftiges Lernen eines Kindes. Das freie Spiel der Kinder zu unterstützen und zu fördern ist daher ein wichtiger Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit.
Unsere Projekte werden regelmäßig im Team ausgesucht und erarbeitet. Jede Gruppe wählt, dem Entwicklungsstand und dem Interesse der Kinder entsprechend, die passenden Angebote aus. In bestimmten Abständen werden Angebote zu den Projekten gruppenübergreifend ausgewählt, dadurch bekommen die Kinder aus den verschiedenen Gruppen die Möglichkeit, sich näher kennen zu lernen.
Hierzu findet am Morgen eine Kinderkonferenz statt, in der die Kinder die Angebote frei wählen können.
Diese Projekte haben wir u.a. schon durchgeführt:
– Bunte Farben kleine Künstler
– Die Steinzeit
– Eine Reise ins Mittelalter
– Erde, Wasser, Feuer, Luft
– Wir in unserer Gemeinde
Jeder Mensch, insbesondere das Kind, ist in seiner Einzigartigkeit von Gott geschaffen und angenommen. Um dem Kind die Liebe Gottes spürbar zu machen, bedarf es der Toleranz, Akzeptanz und der Nächstenliebe. Es lernt dadurch, diese auch seinen Mitmenschen entgegen zu bringen.
Dem Kind wird so geholfen, in Würde sein eigenes, unverwechselbares Ich zu entwickeln und nach seinen Möglichkeiten seine Fähigkeiten fruchtbringend für die Gemeinschaft einzusetzen.
Das Kind steht mit seiner Person, seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten im Zentrum der pädagogischen Arbeit. Unsere Solidarität drückt sich in der Offenheit für alle Kinder und ihre Familien, unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität, sozialer Stellung und Konfession aus und bietet ihnen einen Ort der Begegnung.
Durch die daraus entstehende Atmosphäre gelingt es den Kindern leichter, ihre eigene Identität in gegenseitiger Akzeptanz zu finden. Im katholischen Kindergarten erleben und erfahren die Kinder die Botschaft Jesu durch gottesdienstliche Feste und Feiern und durch religiöse Rituale im alltäglichen Leben.
Jedes Kind benötigt am Anfang seines Lebens Liebe, Geborgenheit und Heimat. So kann das Kind Selbstvertrauen in sich und seine eigene Persönlichkeit entwickeln.
Wir Erzieherinnen ermutigen es, seine Fähigkeiten auszubauen und seinen Erfahrungsraum zu erweitern.
vor körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt. Dem Träger und den Mitarbeitenden der Kindertagesstätte St. Elisabeth ist es ein hohes Gut,
die Rechte und das Wohl der von uns betreuten Kinder sowohl in als auch außerhalb unserer Einrichtung zu schützen.